Bodenarbeit macht Spaß!
Vieles kann man mit Bodenarbeit verbinden. Gelassenheitstraining beispielsweise bereitet deinen Esel auf die große weite Welt vor und nimmt ihm die Angst vor Dingen, die für dich selbstverständlich sind. Nebenbei festigst du damit auch noch das Vertrauen zwischen dir und deinem Tier. Gutes Gelassenheitstraining hilft deinem Esel dabei, bei seltsamen Dingen oder in ungewöhnlichen Situationen, ruhig und bedacht zu handeln. Er lernt, dass ihm nichts passieren kann, solange du dabei bist.
Bodenarbeit kann aber auch richtig gutes Training sein. An einem kleinen Parcours haben Esel und Mensch gemeinsam Spaß. Einfache Hindernisse wie Slalomhütchen, Stangen, Cavalettis oder eine Plane fordern den Esel und geben ihm eine Denkaufgabe, sowie körperliche Ertüchtigung. Auch Horsemanship gehört dazu. Lerne die Sprache des Esels, höre ihm zu und beginne mit feiner Kommunikation.
Esel brauchen Beschäftigung, sonst lassen sie sich allerhand Dummheiten einfallen. Um die schlauen Vierbeiner auch mental ein wenig auszulasten, kann man sie mit unterschiedlichen Aufgaben konfrontieren, an denen sie sich austesten können und ein bisschen zu grübeln haben.
Was mal ein großer Wanderesel werden will, muss natürlich auch lernen, Gewicht auf seinem Rücken zu tragen. Doch wie gewöhnt man seinen Esel langsam und schonend daran?
Mit meinen Eseln arbeite ich nach den Regeln des Natural Horsemanship. Dabei verfolge ich nicht eine bestimmte Trainingsart oder einen bestimmten Trainer (auch wenn es da natürlich Favoriten gibt), sondern schaue mir verschiedene Trainingsmethoden an, um herauszufinden, welche sich für meine Esel und mich am besten eignen.
Im Sommer 2021 habe ich mein erstes Taomero gekauft und es folgten bereits Weitere für meine Eseltruppe. In diesem Artikel möchte ich euch dieses wunderbare Trainingshalfter von Equimero gerne einmal näher vorstellen.